Die erste Tafel wurde vor rund 20 Jahren gegründet, heute finden sich Tafeln fast überall in Deutschland. Auch in Kommunen entlang der fünf Streckennetze der BRB gibt es sie. „Wir unterstützen in diesem Jahr mit unserer Weihnachtsspende Tafeln, weil wir die Not der Menschen, die nicht genug Geld haben, um sich selbst zu versorgen, deutlich gespürt haben, als die ersten Geflüchteten aus der Ukraine zu uns gekommen sind“, erzählt BRB-Geschäftsführer Arnulf Schuchmann. Damals wurde auch die Bayerische Regiobahn aktiv und stellte einen Zug in Freilassing ab, der den Geflüchteten als sichere Anlaufstelle für die ersten Stunden und die erste Nacht diente und von BRB-Mitarbeitenden betreut wurde.
„Wir alle tragen soziale Verantwortung und mit unserer Spende wollen wir wenigstens einen kleinen Beitrag leisten und honorieren, was vor Ort von vielen Helferinnen und Helfern ehrenamtlich geleistet wird, das beeindruckt mich sehr“, betont Schuchmann.
Die Leitungen der Tafeln können das Geld gut brauchen: „Wir freuen uns sehr über die 1.000-Euro-Spende der BRB. Sie hilft gerade auch Kindern und Jugendlichen, denn die Geldnot ihrer Eltern trifft sie besonders hart. Daneben sind auch viele Senioren auf die Lebensmittelspenden angewiesen.“
Im Namen ihrer Zeitkarten-Abonnement-Kunden unterstützt die BRB jedes Jahr wohltätige Organisationen in ihren fünf Netzen mit 1.000 Euro. Heuer sind es die Tafeln in Aichach, Buchloe, Freilassing, Gmund und Rosenheim.