„Selbstverständlich unterstützen auch wir die Menschen in der Ukraine, die auf der Flucht aus ihrem Heimatland sind“, betont BRB-Geschäftsführer Arnulf Schuchmann. Er hat über das Wochenende alles Nötige in die Wege geleitet, damit die Flüchtenden eine sichere Fahrt mit den Zügen der BRB haben. Für die kostenlose Mitnahme der Ukrainer reicht derzeit ein ukrainischer Pass oder Ausweis und zwar in allen fünf Netzen der BRB.
„Egal, ob diese armen Menschen zu Angehörigen, Freunden oder in eine der Aufnahmestellen für Geflüchtete wollen, mit uns kommen sie bis auf Weiteres kostenfrei dorthin“, bekräftigt der BRB-Chef. Auch bei der Bayerischen Regiobahn arbeiten Ukrainer, die nun versuchen, ihre Angehörigen nach Deutschland zu holen oder dies schon geschafft haben. Ihnen hat Arnulf Schuchmann ebenfalls Unterstützung zugesichert. „Sie können für die Rettung ihrer Familien selbstverständlich unseren VW-Bus haben, um an die Grenze zu fahren, und natürlich nehmen wir diese Kolleginnen und Kollegen auch nach Möglichkeit für die Rettung ihrer Angehörigen aus dem Dienst, damit keine wertvolle Zeit verlorengeht.“ Intern hat die BRB bereits weitergedacht, will unter ihren Mitarbeitenden Aufrufe starten, damit die Geflüchteten ein Dach über dem Kopf bekommen und mit dem ausgestattet werden, was sie auf der Flucht nicht mitnehmen konnten.