Versteigerung von Fundsachen im Rahmen des Simon-Judi-Markts in Holzkirchen brachte 435 EUR. Bayerische Oberlandbahn GmbH verdoppelt und überreicht Spendenscheck an Bürgermeister von Löwis. Zweckbindung: Maßnahmen zur Neugestaltung des Holzkirchner Bahnhofs.
Am Sonntag, 27. Oktober 2019, hieß es auf dem Holzkirchner Marktplatz im Rahmen des Simon-Judi-Markts „3, 2, 1 – verkauft!“. Fabian Amini, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bayerischen Oberlandbahn GmbH, versteigerte gemeinsam mit Holzkirchens Bürgermeister Olaf von Löwis of Menar Fundsachen, die Fahrgäste der Bayerischen Oberlandbahn GmbH an Bord vergessen und nicht abgeholt hatten. Darunter Preziosen wie ein Didgeridoo, Skizzen aus einem florentiner Kunstmuseum und Musikinstrumente. Insgesamt brachte die Versteigerung 435 EUR ein. Die Bayerische Oberlandbahn GmbH verdoppelte diesen Betrag und überreichte am 04.11.2019 einen Spendenscheck über 900 EUR an Bürgermeister von Löwis.
„Obwohl der Bahnhof an sich der DB Station & Service AG gehört, beteiligt sich Holzkirchen daran, den Bahnhof noch fahrgastfreundlicher zu machen“, so Fabian Amini. „Mit dem Betrag von 900 EUR wollen wir unterstützen und sind davon überzeugt, dass das eine gute Investition ist.“ Von Löwis ergänzt: „Den Betrag, für den wir der BOB herzlich danken, werden wir im Rahmen des Projekts „Bahnhofsareal – Gemeinsam weiterdenken“ einsetzen. Ein Ziel dabei ist es, die Aufenthaltsqualität am Bahnhof für die Fahrgäste zu verbessern und hierfür ist der Beitrag sicherlich von gutem Nutzen.“